Unser letzter Urlaubstag steht bevor. Das Wetter scheint gut zu werden. Heute mal so gar kein Regen? Wir werden sehen.
Wir starten direkt nach dem Frühstück hinab ins Tal. 5,5 km Länge und knapp 700 Höhenmeter später sind wir unten. Das funktionierte ganz gut. Seit gestern wurde die Straße gebaut, d.h. einmal aufgelockert mit riesigem Gerät und dann wieder befestigt. Am Tag davor trieb mir das echten Angstschweiß auf die Stirn. Ich fragte mich ernsthaft, wie wir nach Kiras Ausritt wieder oben ankommen sollten. Aber irgendwie ging es schließlich.
Nach einer knappen Stunde stehen wir erneut auf über 1.600 m Höhe, in Kärnten, am Klippitztörl. Im Winter scheint in diesem Ort ordentlich was loszugehen, heute ist es eher beschaulich. Perfekt für uns.
Kira möchte noch im Klettergarten klettern, bevor wir hoch auf den Berg fahren. Es gibt nur wenige Infos dazu. „Hätte ich gewusst, dass ich 1,5 h im Klettersteig stehe, hätte ich das niemals gemacht“, so Kira hinterher. Und ich wäre an Höhenangst gestorben. Zum Glück habe ich mich dagegen entschieden. Kiras Knie wurde ordentlich gefordert. Die Laune danach am Boden, der Hunger riesengroß… . Bei der Auffahrt mit dem 2er Sessellift erholte sich Kira erstmal. Und dann kam das gefühlt hundertste Schnitzel in diesem Urlaub auf den Tisch. Ich hatte Spielkarten eingepackt. So wurde es eine lange Mittagspause.
Bevor wir uns die rasante 1.400 m lange Sommerrodelbahn nach unten stürzen, spazieren wir oben am See entlang. Wir haben einen fantastischen Blick auf die umliegenden Berge. Vor uns der Zirbitzkogel, den wir per Fuß erklommen haben. Ein toller Wanderberg, der ohne Bergbahn auskommt und einen sooo tollen Rundumblick hat. Links daneben, in der Ferne, ist sogar der Dachstein zu sehen. Da oben waren wir auch schon, aber mit der Bergbahn :-).
Zur Freude meiner Familie sprintete ich noch zum Gipfelkreuz, bevor es dann wieder über zahlreiche Serpentinen zurück in die Steiermark für uns ging.
Unsere Füße nahmen wieder ein Bad im Schwimmteich. Wir genossen die Sonne.
Zum Abschluss wurde nochmal in der Tonnerhütte gegessen. Der Senior erzählte wieder ein paar Geschichten über Land und Leute und dem Andreas Gabalier. Wir könnten Stunden zuhören. Mit einem Schnaps und einem letzten Tischtennisturnier beschließen wir diesen Almurlaub.
Danke für eure Gastfreundschaft liebe Familie Ferner 🙏.






































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