Vom Spitzingsee auf den Wendelstein

Planänderung: heute sollte es mit der Taubensteinbahn nach oben gehen. Über die Rotwand und den Soinsee schließlich bis nach Bayrischzell. Wir waren jedoch so erschöpft vom Vortag, dass ich große Bedenken für diese Tour hatte. Außerdem war noch kein Hotel für die nächste Nacht gebucht. Das schöne Wetter zog viele Menschen spontan an und alle Optionen waren nun ausgebucht. Dann lassen wir einfach Tag 3 aus und gehen in Tag 4 über. Mit dem Bus und dem Zug ging es in Richtung Bayrischzell. Dort schauten wir uns noch ein verfügbares Hotel an. Wir entschieden uns dagegen und buchten uns dann direkt am Schliersee ein überteuertes Zimmer. Den erreichen wir gut mit der Bahn und der See hat uns wirklich sehr gut gefallen. Aber erstmal geht es mit der Bergbahn hoch auf den Wendelstein. Wir werden mit einem fantastischen Fernblick belohnt. Sogar den schneebedeckten Großglockner können wir am Horizont erkennen. Und wir sehen unser Wandergebiet der letzten Tage von oben. Das hat sich richtig gelohnt. Ursprünglich wollten wir nun mit der Zahnradbahn ins nächste Tal fahren, aber der Plan war geändert und so ging es mit der Bergbahn wieder zurück. Wir spazierten zum Bahnhof. Die Wartezeit überbrücken wir mit einem Gang durchs Kneippbecken. Eine Wohltat und wir waren total fein mit unserem neuen Tag 3. in Schliersee angekommen machen wir Halt an einem Café, und gönnen uns leckeren Kuchen. Kurz nach 15 Uhr kommen wir am Schlierseer Hof an. 

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Vom Schliersee zum Spitzingsee

Der Tag sollte ein entspannter werden. Wir planten mit ca 13 km, am Ende der Strecke mit einem Anstieg hoch zum Spitzingsee. Gegen 16 Uhr könnten wir vor Ort sein und etwas den See genießen. Es sollte jedoch anders kommen. 

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Vom Tegernsee an den Schliersee

Der Tag beginnt verregnet. So gönnen wir uns ein ausgiebiges Frühstück, welches keine Wünsche offen lässt. Weißwürste, Eierspeisen, Lachs, frische Brötchen und eine große Obstauswahl stehen für uns bereit. Kurz nach 10 sind wir startklar für unsere heutige Tour nach Schliersee. Aber der Regen nimmt zu. Um 11 folgen wir dann schließlich der Empfehlung der Rezeptionistin und wagen den Aufstieg durch den Wald. Da wären wir etwas geschützt. Und so war es dann auch. Mario legt ein ungewohntes zügiges Tempo vor. Serpentine für Serpentine geht es bergauf. Nach einer guten Stunde erreichen wir das Almgebiet und den Berggasthof Neureuth auf über 1.200 m. Der Blick auf den Tegernsee wird noch ein wenig durch den Nebel gestört. Nach einer kleinen Trinkpause und endlich wieder in trockener Kleidung geht’s weiter zu den Gindelalmen, wo von einigen Männergruppen der Vatertag mit Musik und dem einen oder anderen Bier gegangen wird.

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