Die Nacht war geprägt vom „Schleusen“. Mehrfach bin ich vom Quitschen aufgewacht. Dafür wurde ich von einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt. Das ganze Schiff hat gefühlt noch geschlafen. Oben an Deck war außer mir nur der Kapitän, der gemütlich beim navigieren einen Kaffee trinkt. Um uns herum … Ruhe. Allgemein soll heute eher ein ruhiger Tag werden. Nach dem Frühstück fahren wir in eine Schleuse mit 19 m Tiefe. Beeindrückend, was da früher gebaut wurde.
Nach dem Anlegen in Viviers schlendern wir durch den Ort zur Kirche St. Vincent. Auf dem Weg dahin starten wir zwei Boulangerien einen Besuch ab. Baquette, Croissants und Schokokuchen werden gekauft und erst im Park, später auf dem Schiff weiter verputzt. Dann ruhen sich alle aus. Das Schiff ist leer, denn die Busgruppen sind alle auf Ausflug. Ich bin oben auf dem Sonnendeck, andere auf der Kabine.
Am Nachmittag geht’s nochmal auf Spaziergang. Eigentlich wollten wir nach oben zu einer Statue, aber der Weg war doch sehr mit Geröll versehen. Nach dem ersten Ausrutschen entschieden wir uns lieber für den Rückweg.
Der Nachmittag vergeht entspannt. Nach dem Ablegen passieren wir die größte Schleuse Frankreichs (23 m). Den Abend beschließen wir mit Musik-Bingo. Gewonnen haben andere. Gute Nacht.
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